Unsere Hausmeister im Interview

„Bei der WSG ist’s am schönsten“

Sie prüfen die Verkehrssicherheit der WSG-Wohngebäude vom Keller bis zum Dach, sie nehmen kleine Reparaturen vor, reinigen Wasserabläufe in den Außenanlagen, lesen Zählerstände ab und, und, und. Michael Jahn, Udo Kleuser, Oliver Grondstein und Christian Malik (von rechts) sind die vier festangestellten Hausmeister der WSG – und mit Leib und Seele dabei.
Unsere Hausmeister im Interview

„Bei der WSG ist’s am schönsten“

Sie prüfen die Verkehrssicherheit der WSG-Wohngebäude vom Keller bis zum Dach, sie nehmen kleine Reparaturen vor, reinigen Wasserabläufe in den Außenanlagen, lesen Zählerstände ab und, und, und. Michael Jahn, Udo Kleuser, Oliver Grondstein und Christian Malik (von rechts) sind die vier festangestellten Hausmeister der WSG – und mit Leib und Seele dabei.

Herr Jahn, Herr Kleuser, Sie arbeiten bereits seit 17 beziehungsweise 12 Jahren als Hausmeister für die WSG. Was zeichnet den Umgang der WSG mit den Kunden – und deren Wohnungen – aus?

Michael Jahn: Dass Mängel immer so schnell wie möglich behoben werden! Dies ist nicht zuletzt mir als „ausführendem Organ“ sehr wichtig. Außerdem pflegen wir von der WSG einen Umgang mit den Kunden auf Augenhöhe – weder herablassend noch unterwürfig. Ich freue mich immer, wenn ich an meinen Einsatzorten in Dortmund, Essen und Velbert mit Kunden ins Gespräch komme.
Udo Kleuser: Mir fällt als Erstes ein, dass die bestehenden Wohnungen kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Bei einem Mieterwechsel wird häufig eine Teil- oder Vollsanierung vorgenommen. Immer mehr Wohnungen sind barrierearm oder sogar barrierefrei – das ist ganz wichtig, weil es immer mehr ältere Menschen gibt. Und die sollen sich bis zum Lebensende in einer WSG-Wohnung wohlfühlen können.

Herr Malik, Sie sind „erst“ seit 2018 im Team, haben aber viele Jahrzehnte Berufserfahrung. Was macht die WSG besser als andere?

Christian Malik: Sie ist auf jeden Fall viel besser organisiert als andere Unternehmen. Nur ein Beispiel: Manchmal muss ich bei größeren Mietshäusern in jeden Briefkasten ein Rundschreiben oder die Nebenkostenabrechnung einwerfen. Die Briefe sind dann bereits für mich in der Reihenfolge der Briefkästen vorsortiert. So geht das Einwerfen ruck, zuck. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber musste ich in solchen Fällen umständlich jeden Namen auf den Namensschildchen suchen. Schön ist auch, dass für uns vier Hausmeister die Wochenenden planbar sind und die Familie nicht zu kurz kommt.

Udo Kleuser: Die WSG ist ein richtig guter Arbeitgeber!

Michael Jahn arbeitet seit 2005 als Hausmeister für die WSG. Ihn freuen das gute Verhältnis zu den Vorgesetzten und die Wertschätzung der geleisteten Arbeit. „Eigene Verbesserungsvorschläge werden gehört – das ist schön.“

Christian Malik bringt seine Erfahrungen aus vielen verschiedenen Berufen ein: Nach der Ausbildung zum Zimmermann war er Bergmann, dann Straßenbauer – und seit einem Vierteljahrhundert ist er Hausmeister.

An wen können sich die Kunden an Wochenenden wenden?

Udo Kleuser: Natürlich gibt es für das Wochenende eine Notfallnummer – wie auch für abends und nachts. Die Damen und Herren von der Notfallnummer informieren dann einen Notdienst, falls erforderlich.
Michael Jahn: Und in besonderen Situationen, wie zum Beispiel bei Unwettern, rücken wir auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten selbst aus.

Zurück zu Ihrer alltäglichen Arbeit als Hausmeister. Welche Tätigkeiten sind Ihnen die liebsten?

Michael Jahn: Ich will es mal so ausdrücken: Der gesamte Aufgabenkatalog entspricht dem idealen Berufsbild für mich. Ganz im Ernst! Nur eine Sache mag ich gar nicht: mutwillig hinterlassenen Müll wegzuräumen.

Christian Malik: Das könnte ich genau so unterschreiben! Schön finde ich auch, dass ich fast immer selbst entscheiden darf, was wichtig ist und was nicht so wichtig. Ich kann also eigenständig die Prioritäten setzen. Außerdem darf ich bei der WSG mit dem Firmenauto nach Hause fahren und bin daher morgens direkt startklar. Auch die viele Abwechslung ist toll. Ganz ehrlich: Die letzten vier Jahre waren die schönsten in meinem Berufsleben. Mich stört nur, dass es in Köln oft schwierig ist, einen Parkplatz zu finden. (lacht)

Oliver Grondstein: Ich bin jetzt seit knapp zwei Jahren an Bord und kann sagen: Bei uns herrscht eine wunderbare Kameradschaft! Überhaupt wird bei der WSG soziales Denken großgeschrieben. Sozialprojekte werden mit viel Energie umgesetzt – zum Beispiel das Spick-In in Dortmund und die anderen Mietertreffpunkte. Für die Kunden ist schön, dass die WSG auf gepflegte, saubere Außenanlagen Wert legt. Und der Klimaschutz liegt dem Unternehmen am Herzen: In immer mehr Häusern gibt es moderne, effiziente Heizanlagen, eine sehr gute Wärmedämmung und Lademöglichkeiten für Elektroautos und E-Bikes. So muss das sein!

Udo Kleuser betreut zusammen mit Oliver Grondstein 135 WSG-Häuser in sechs Städten: Düsseldorf, Duisburg, Krefeld, Neuss, Viersen und Mönchengladbach. In Köln und Hürth sind sie außerdem für die Verkehrssicherung zuständig.

Oliver Grondstein stieß im September 2020 zum Hausmeister-Team und bildet ein Tandem mit Udo Kleuser. Vorher war er Maler und Stuckateur. Sind Christian Malik oder Michael Jahn mal krank oder im Urlaub, springt Oliver Grondstein in „deren“ Häusern ein.